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Nachhaltiger Urlaub in Bayern - Themenspecial 2023

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Intro

Von zahlreichen Naturschätzen über abenteuerliche Fernwanderwege bis hin zu Kultur und Kulinarik - Bayern hat für Naturliebhaber und Outdoor-Begeisterte eine Menge zu bieten.

Franken ist ein Mosaik mit vielen Steinchen – facettenreich und farbenprächtig. Diese Vielfalt verspricht einen Urlaub voller Erlebnisse, kulturell, kulinarisch und entspannend.

Im Arberland gibt es keinen Winkel, der nicht Nationalpark oder Naturpark ist. Die inspirierende Waldwildnis auf dem Grünen Dach Europas, mystische Hochmoore und vieles mehr machen das Arberland zu einem spannenden Erlebnis. 

Die Region Ostbayern umfasst die Gebiete Bayerischer Wald, Bayerischer Jura, Oberpfälzer Wald und das Bayerische Golf- & Thermenland. Alle zusammen bieten eine unglaubliche Vielfalt für Aktive, Genießer, Erholungssuchende und Familien.


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Was euch erwartet

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Naturparks

Naturpark Hirschwald
Die Große Hufeisennase, eine bedrohte Fledermausart, hat in Hohenburg ein Quartier gefunden. Den kleinen Ort findet man im Lauterachtal am südlichen Rand des Naturparks Hirschwald. Der Park liegt in der Urlaubsregion Bayerischer Jura im Amberg-Sulzbacher Land. Wälder, Hügel, Wacholderheiden, Bäche und Felsen bilden eine ökologisch wertvolle Landschaft.

Naturpark Oberer Bayerischer Wald
Der Park schließt im Norden an den Nationalpark Bayerischer Wald an und umfasst den Landkreis Cham bis zur tschechischen Grenze und den östlichen Landkreis Schwandorf. Außerdem gibt es die Städte Waldmünchen, Furth im Wald, Bad Kötzting und Lam zu entdecken. Natur und Landschaft zeigen sich hier vielfältig mit trocken Kiefern-Wäldern, Mooren sowie mit über 1.000 Meter hohen Gipfeln.

Naturpark Steinwald
Der Granitrücken des Steinwalds dehnt sich südlich von Marktredwitz zwischen dem Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Wald aus. Highlights vor Ort sind die Ruine Weißenstein oder der 33 Meter hohe Oberpfalzturm. Typisch für den Steinwald sind fantastisch geformte Granitblöcke und Felsbastionen wohingegen die Waldlandschaft von Fichten, durchsetzt mit Kiefern, Buchen, Eichen und Tannen geprägt ist.

Naturpark Bayerische Rhön
Dieser Naturpark liegt in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld im äußersten Norden Bayerns und ist geprägt von Hochebenen und Kuppen. Zu erkunden gibt es u.a. das Schwarze Moor bei Fladungen mit seiner eiszeitlichen Flora, den artenreichen Höhenzug Lange Rhön sowie die beiden Fernwege „Hochrhöner“ und „Rhönradweg“.

Naturpark Steigerwald
Bekannt ist der Naturpark vor allem wegen seiner Buchenwälder, der sich innerhalb des Städtequartetts Würzburg, Bamberg, Nürnberg und Rothenburg, erstreckt. Eine sanfte und waldreiche Naturparklandschaft, die nicht höher als 500 Meter aufsteigt. Mit Weinbergen, weiten Tälern, Karpfenweiher ... und eben Buchen.

Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura
Eine Mittelgebirgslandschaft mit hohem Romantikfaktor, die sich im Norden Bayerns im Städtedreieck Nürnberg-Bamberg-Bayreuth erstreckt. Herzstück ist die traditionsreiche Urlaubsregion Fränkische Schweiz mit den Hauptflüssen Wiesent und Pegnitz und dem großen Waldgebiet Veldensteiner Forst, ergänzt durch Oberes Maintal, Hersbrucker Alb und Oberpfälzer Jura.






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Naturpark Altmühltal
Parkgebiet ist die Südliche Frankenalb, welche von der Altmühl in zwei Hälften geteilt wird. Wacholderheide, Feuchtwiesen, Trockenrasen, Felsen und Karsthöhlen prägen hier die Mittelgebirgslandschaft. Hier locken v.a. Boots-, Rad- und Klettertouren sowie Wanderungen auf dem Altmühltal-Panoramaweg oder dem Jurasteig.

Naturpark Ammergauer Alpen
Am Alpenrand, nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen, wurde der Naturpark Ammergauer Alpen eingerichtet, Bayerns kleinster Naturpark. Ihn zeichnet landschaftliche Vielfalt aus mit Gebirgskämmen (höchster Punkt: die Kreuzspitze mit 2.185 Meter), Almen und Wiesmahdhängen, dem Ammer-Wildfluss sowie Mooren und Wäldern, etwa Buchen-Fichten-Tannenwäldern und seltenem Sommerlinden-Mischwald.

Naturpark Nagelfluhkette im Allgäu
Der Naturpark Nagelfluhkette liegt zwischen Allgäu und dem Bregenzerwald in Vorarlberg. Neben der landschaftlichen Vielfalt sind drei parallel verlaufende Bergkämme das Highlight. Im Zentrum als Namenspatron die Nagelfluhkette mit dem Hochgrat (1.834 Meter), im Norden der Prodel-Höhenzug (ca. 1.400 Meter) und im Süden die Hörnergruppe mit dem Riedberger Horn (1.787 Meter).

Landschaftsschutzgebiet Chiemsee
Das Gebiet gehört zu den Landkreisen Rosenheim und Traunstein. Der Chiemsee nimmt zusammen mit seinen Inseln und Ufergebieten eine Fläche von 120 Quadratkilometern ein. Die Natur mit ihrer ökologisch wertvollen Seenlandschaft und ihrem Wert als Erholungsgebiet soll in diesem Schutzgebiet erhalten werden.

Landschaftsschutzgebiet Isartal
Die Isar schenkt Bayern eine der schönsten und abwechslungsreichsten Flusslandschaften Deutschlands. Das Tal soll dabei als Naherholungs- und Wandergebiet dienen. Besonders reizvoll ist beispielsweise der Auwald zwischen Freising und Moosburg. In einem Regenwald ähnelnden Abschnitt wachsen Purpur- und Silberweiden und Vögel wie Mönchsgrasmücken, Schwirle und der Zilpzalp haben sich angesiedelt. 

Naturpark Augsburg – Westliche Wälder
Die Westlichen Wälder erstrecken sich im Alpenvorland vor den Toren Augsburgs. Gesäumt werden sie im Osten von den Flüssen Wertach und Schmutter, im Westen von der Mindel. Die nördliche Grenze markiert die Donau. Viele ausgeschilderte Routen laden im Naturpark, der sich durch bewaldete Höhen, landwirtschaftlich genutzte Bachtäler und reizvolle Ortschaften auszeichnet, zum Wandern und Radeln ein.

Weitere Infos unter 
erlebe.bayern/naturparks




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Kulinarikreise in den Bayerischen Wald

Zwei Naturparks, der älteste und größte Waldnationalpark Deutschlands, bestes Wasser, reinste Luft – das tut nicht nur den Menschen gut. Man schmeckt es in den feinen Zutaten, die oft aus dem eigenen Garten oder vom nahegelegenen Bauernhof stammen und aus denen hier kulinarische Köstlichkeiten gezaubert werden.  Viele Betriebe entlang der gesamten Produktionskette werden seit Generationen geführt, Traditionen werden gepflegt, mit viel Offenheit gegenüber neuen Ansätzen. Und diese Kombination macht es aus! Regional, authentisch, traditionell – so schmeckt der Bayerische Wald!

Und auch bei den Getränken wird auf Regionalität gesetzt. Sei es ein süffiges Bier aus der eigenen Hausbrauerei, mit dem Hopfenfeld nebenan, oder Hochprozentiges aus der heimischen Brennerei. Der Bärwurz z.B. ist eine regionale Gewürz- und Heilpflanze, die Grundlage für den bekannten „Waidler-Schnaps“ ist. Süßen Most aus frischen Äpfeln genießt man hier ebenso wie aromatischen Kaffee von ansässigen Röstereien. Und viele Gastgeber servieren „Waldwasser“, das regionale Trinkwasser, in eigens gestalteten Glaskaraffen. Hier zeigt sich auch die enge Verbundenheit zum Glashandwerk, das im Bayerischen Wald tief verwurzelt ist.

Und wer nicht genug von den köstlichen Leckereien des Bayerischen Waldes bekommen kann, der nutzt die vielen Möglichkeiten, regionale Zutaten und kulinarische Mitbringsel einzukaufen. Auf den Bauernmärkten, in den Hofläden und Manufakturen oder auf einem der vielen Feste der Region kann man die Sinne auf Genussreise schicken und ein kleines bisschen „Woid“ für daheim einpacken.

Als Gast kann man daher im Bayerischen Wald ausgiebigst auf kulinarische Abenteuerreise gehen. Wenn man sich einmal mit einer deftigen Wanderbrotzeit auf einer Berghütte belohnt, ein frisches Bier in einem schattigen Biergarten genossen oder einen saftigen Schweinsbraten im urigen Wirtshaus probiert hat, dann ist man garantiert auf den „Geschmack des Waldes“ gekommen.


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Viele weitere Infos + Rezepte findet ihr unter
bayerischer-wald.de/kulinarik

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Urlaub in Franken

Von Natur aus nachhaltig
Mit seinen zehn Naturparks ist Franken so nachhaltig wie vielfältig. Im Frankenwald türmt sich das Schiefergebirge auf, im Fichtelgebirge ragen bizarre Felsen in den Himmel und im Spessart spenden uralte Eichen den Wanderern Schatten. Geheimnisvolle Moore machen die Bayerische Rhön zum Naturerlebnis während Felsen und Höhlen dem Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura sein wildromantisches Aussehen verleihen. Wald und Weinberge vereinen sich im Naturpark Bergstraße-Odenwald und in den Haßbergen, deren Hügel außerdem von unzähligen Burgen und Schlössern gekrönt werden. Im Steigerwald ist dank des Baumwipfelpfads ein wunderbarer Perspektivwechsel möglich. Und im Naturpark Altmühltal und im Naturpark Frankenhöhe? Da knabbern auf sonnenverwöhnten Wacholderheiden und Streuobstwiesen Schafe an aromatischen Kräutern. 

Freiraum fürs aktive Naturerlebnis
Frankens einzigartige Natur ist das Zuhause von vielen seltenen Pflanzen und Tieren – und ein Freiraum für alle, die ihr aktiv nahekommen wollen. Wanderern stehen in Franken alle Wege offen: Sie führen zu den großen Höhepunkten Frankens wie dem Ochsenkopf oder dem Schneeberg ebenso wie zu den vielen kleinen Wunderwerken, die die Natur geschaffen hat: Karstquellen, die sich kaskadenartig über moosbewachsene Sinterterrassen ergießen, hoch aufragenden Basaltsäulen, scharf in die Landschaft geschnittene Schluchten oder jahrhundertealten Baumriesen. Radler folgen genussvoll den Windungen der fränkischen Flüsse und grüßen unterwegs die Bootwanderer, die paddelnd die Natur für sich entdecken. Dazu bieten Busse, Bahnen und E-Car-Sharing die Möglichkeit in Franken ganz umweltschonend unterwegs zu sein.

Alle Sinne auf Empfang
Zur Entspannung lässt es Franken dann ganz gemütlich angehen, etwa beim Yoga auf der Wacholderheide, beim Kräuterspaziergang oder beim Waldbaden in Kur- und Heilwäldern. Und wenn es schon ums Baden geht: Die Natur hat Franken mit kraftvollen Heilschätzen beschenkt, die in den Thermen des Urlaubslandes ihre Wirkung entfalten – von starker Sole über Naturmoor bis zum Heilwasser aus der Erde.

Appetit auf authentischen Genuss
Ist damit der nachhaltige Urlaub komplett? Jeder Franke würde nun energisch den Kopf schütteln, denn ohne kulinarischen Genuss ist das Urlaubsland einfach undenkbar. Serviert wird hier ein köstliches Menü aus regionalen und saisonalen Zutaten – zartes Lamm und Weiderind, fangfrischer Fisch, knackiges Gemüse, köstliche Frankenweine oder süffige, handwerklich gebraute Biere. Das Beste daran: Diese Genusskultur ist von Haus aus nachhaltig, denn die Wege von Feld, Wald oder Stall bis auf den Teller sind extrem kurz. Oft ist Landschaftsschutz sogar erst durch spezielle Beweidungsprojekte möglich. So verweben sich in Franken Nachhaltigkeit und Genuss zu einem sinnlichen Erlebnis.

Gebettet in Nachhaltigkeit
Perfekt für den Abschluss eines Urlaubstags ist die Nacht in einer nachhaltigen Unterkunft. Schon seit langem ist dieses Thema für die fränkischen Hoteliers und Vermieter eine Herzensangelegenheit. Mit regionalen Zutaten in der Küche, natürlichen Materialien, Ökostrom und vielem mehr halten sie ihren CO2-Fußabdruck klein und schaffen gleichzeitig eine besondere Wohlfühlatmosphäre. In Erlangen bettet man sich sogar in Deutschlands erstem klimapositiven Hotel. Wer noch näher an der Natur schlafen will, ist willkommen auf Trekkingplätzen, in Schäferwagen oder im Baumzelt.

Weitere Informationen unter 
frankentourismus.de/nachhaltiger-urlaub








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Ethos-Winzer

Ilonka Scheuring bringt frischen Wind in die Branche.
Mit Individualität, einem Blick für Details und viel Expertise stellt sie bei Margetshöchheim in Franken Weine wie den „Femina Glut“ oder „Drei Aged Sweet her. Weine, die nicht nur gut schmecken, sondern auch nachhaltig sind. Gemeinsam mit zwölf weiteren fränkischen Winzern ist Ilonka Scheuring Mitglied in der ETHOS-Gruppe. Das Leitbild: Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang bringen. Die Gruppe hält sich an ihren strengen Kodex, um die fränkische Weinkulturlandschaft nachhaltig zu pflegen. Das alles wuppt Ilonka alleine, nachdem sie den Betrieb von ihren Eltern übernommen hat. Aber: „Das ist Arbeiten, wo andere Urlaub machen“, sagt Ilonka. Und es sieht nicht nur hübsch aus, sondern diese fränkische Steillage mit 50 bis 80 Prozent Hangneigung bietet bodentechnisch, dank Muschelkalk, sowie mit dem dort herrschenden Kleinklima beste Voraussetzungen für guten Wein. Davon kann man sich auch vor Ort überzeugen. Ilonka Scheuring bietet Weinproben und geführte Weinwanderungen durch die "Wengert" an. Willkommen ist dabei jeder - vom Weinanfänger bis Weinkenner.

Hier gibt's den Podcast mit Ilonka über Scheureben

Thomas Schenk keltert nicht nur richtig guten Wein.
Er tut das auch so verantwortungsbewusst und nachhaltig wie möglich im Örtchen Randersacker im Weingut Schenk, einem Familienbetrieb. Auf sieben Hektar Grund baut er Rebsorten wie den in Franken weit verbreiteten Silvaner an, aber auch Riesling, Spätburgunder und Scheurebe. Dank der Kargheit der Böden am Sonnenstuhl und Marsberg arbeiten sich die Rebwurzeln sehr tief in den steinigen Untergrund vor. Dort wachsen die Reben für die „Handwerk-Weine“. Auf der Suche nach den richtigen, nachhaltigen Antworten ist  ebenfalls Teil der Ethos-Gruppe. Weinberge sollen nicht nur als Nutzfläche, sondern als Ökosystem begriffen werden, dessen Biodiversität erhalten werden muss. In den Weinbergen heißt das zum Beispiel, dass keine Herbizide und Insektizide eingesetzt werden, sondern mit biologischen Methoden gearbeitet wird. Thomas Schenks ganze Leidenschaft gilt dem Silvaner: „Der Silvaner biedert sich nicht mit Fruchtigkeit und Süße-Säure-Spiel an, sondern lebt allein von seinem kernigen, kargen Geschmack.“  Wie alle Weine von Thomas Schenk fallen auch die Silvaner-Abfüllungen durch ihr besonderes Etikett auf: Man sieht darauf die Finger einer ziemlich erdigen Arbeiterhand in einer Position, als hielten sie die Flasche fest. Ein Design, für das sich der junge Winzer bewusst entschieden hat. Der Grund: jeder Rebstock wird von ihm persönlich geschnitten. Sich die Finger schmutzig zu machen ist im Steillagenweinbau unausweichlich. Das soll dem Kunden gezeigt werden. 

Über den Ethik-Kodex für Weinstöcke und Mitarbeiter spricht Thomas auch im Bayern-Podcast: Hier könnt ihr reinhören

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Chiemseefischer Brüder Lex

Zehnmal. So oft wandert ein Fisch in der Chiemseefischerei Lex durch die Hände der Fischer, bevor er verkauft wird. Echte Handarbeit. Berufsleidenschaft. Die Fischerei der Familie Lex ist ein Traditions- und Familienbetrieb: Seit 1857 bewirtschaftet die Familie den Chiemsee, verarbeitet und verkauft Fisch von höchster Qualität.

Das Gelände auf der Fraueninsel, auf dem das Haus der Familie steht, gibt es seit 400 Jahren. Immer von Fischern bewohnt. Heute führen die Zwillinge Tassilo und Florian Lex, beide Anfang 30, gemeinsam mit ihrem Vater die Fischerei, in sechster Generation. Die Fischerei ist ein Traditionsberuf, bei dem die Arbeit in den frühen Morgenstunden beginnt und so startet der Arbeitstag für Familie Lex um 04:30. Nach und nach kommen die silbrig schimmernden Chiemsee-Renken zum Vorschein und werden in eine mit eis gekühlte Kiste gepackt. Aber nur Fische, die ein gewisses Alter und eine bestimmte Größe haben, gehen ins Netz. Damit die Fischerei nachhaltig bleibt.

Am Chiemsee gibt es sechzehn Berufsfischer. Sie alle müssen strenge Regeln einhalten, die sie gemeinsam im Rahmen der Fischereigenossenschaft des Chiemsees selbst festlegen – für eine nachhaltige Fischerei, die allen, der Natur und den Fischern, zugutekommt.Für alle Fischer gilt: Die Schonzeiten, in denen die Fische ablaichen, müssen eingehalten werden. Bei der Renke ist das von etwa Oktober bis Januar der Fall. Die verschiedenen Fischarten haben dabei unterschiedliche Laichzeiten, sodass das ganze Jahr etwas gefangen werden kann.

Auf dem Gelände des Hauses von Familie Lex findet in einem kleineren Häuschen die Verarbeitung der Fische statt. Ausnehmen, entschuppen, filetieren, räuchern. Teamwork in drei Generationen. Dabei vermarktet die Familie den Fisch auch online und beliefert Restaurants in der Umgebung. Mittags wird der Fisch im kleinen Laden verkauft. Beliebt sind die frischen Renken-Semmeln: Ein frisch geräuchertes Renken-Filet mit Sahnemeerrettich und Pfeffer oder das Renken-Filet, gebeizt nach Matjesart, mit Crème fraîche und Zwiebeln. Vom See auf die Hand, sozusagen. Frischer geht’s nicht.

Weitere Informationen zur Chiemseefischerei findet ihr hier:
erlebe.bayern/chiemseefischerei



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Kräuterschorsch Allgäu

Ein Dschungel aus roten, gelben, orangefarbenen, grünen und schwarzen Früchten drängt sich im Gewächshaus. Schorsch mittendrin. 140 Sorten hat er hier, 80 weitere wachsen und gedeihen übers Jahr im Freien. Schorsch stellt uns seine Tomaten vor, etwa die schwarze „Königin der Nacht“ („schön, aber vom Geschmack her nicht so toll“) oder die grüne „Saucy Mary Dwarft“ („spektakulär im bunten Tomatensalat“). „Manche sind halt zum Schönsein da, andere für den Geschmack“, konstatiert Schorsch und steigt wieder auf sein Elektro-Quad mit kippbarer Ladefläche. Den Strom dafür produziert er selbst mittels Photovoltaik. Auf insgesamt 4,5 Hektar entstand seit 2007 Zug um Zug der „Bärengarten“. Von Mitte Mai bis Oktober weiht Schorsch jeden Mittwoch um 10:30 Uhr Besucher auf kostenlosen Führungen (Spende für einen guten Zweck erwünscht) in sein „Bayrisch Feng Shui“ ein. So nennt er sein über viele Jahre erworbenes Wissen rund um organischen Anbau, Pflanzenvielfalt, Mischkultur, ideale Böden, die Heilkräfte der Kräuter und vieles mehr. „Gestern waren 80 Leute da“, sagt er stolz und reicht uns ein paar Blättchen Sauerampfer zum Probieren. 

Im Sinne der Nachhaltigkeit
Schorsch ist in fünfter Generation Besitzer des weitläufigen Geländes in der 1.200-Einwohner-Gemeinde Eisenberg. Nach Pfronten und Füssen mit seinen Königsschlössern ist es nicht weit, die Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg erreicht man auf einer kleinen Wanderung. Säen, Pflanzen, Gießen, Ernten, Trocknen. Und ja, auch ein bisschen die Welt verbessern. Schorsch hat sich auf seinem Land der Verantwortung für die Schöpfung verschrieben.Insgesamt hat er so grob geschätzt mehr als 900 verschiedene Kräuter im Garten. Über den Oregano tanzen weiße Schmetterlinge. Beim Fenchel und Dill tummelt sich das Tagpfauenauge. Bienen sind sowieso überall unterwegs. Eine intakte Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenwelt liegt Schorsch besonders am Herzen. Sein „organisch-elementarer“ Garten kommt selbstverständlich ohne Fungizide, Pestizide und Herbizide aus. Von offiziellen Ökosiegeln hält Schorsch aber nichts, er will es auf seine Art machen und sich von niemandem dreinreden lassen.

Feine Kost
Am Teich greift sich Schorsch den Käscher, um Lachsforellen für das Restaurant im „Burghotel Bären“ zu fangen. Später am abend liegen die Forellenfilets mit Zucchinispaghetti auf unseren Tellern, begleitet von einem üppigen Tomatensalat. Im vorab servierten Kräutersüppchen mit Ringelblumen und Kapuzinerkressenblüte versammelt sich die Essenz des Gartens. Es schmeckt so, wie ein Sommertag sein sollte: luftig, erdig und voller verheißungsvoller Aromen.

Noch mehr erfahrt ihr hier:
baeren-garten.de






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Riedenburger Brauhaus

Einzigartiges Craft-Bier auf Basis regionaler Bio-Zutaten ist Maximilian Krieger ein Herzensanliegen. Zusammen mit seinem Vater Michael leitet er das Riedenburger Brauhaus. Dort macht man die Dinge traditionell etwas anders als anderswo. Während der Vater Öko-Bier aus regionalen Zutaten einführte, setzt der Sohn auf Craft-Bier.

Schon seit den 80er-Jahren stellt Familie Krieger ihr Bier komplett ökologisch her. Dafür kooperieren die Bierbrauer in fünfter Generation mit Bio-Landwirten aus der Region. Familiär ist das Verhältnis zu den Bauern, man kennt und vertraut sich. Von ihnen bezieht Familie Krieger die traditionellen Getreidesorten Einkorn, Emmer und Dinkel. Sie sind die Basis des Krieger‘schen Bio-Biers, denn im Riedenburger Brauhaus wird das Bier nicht aus Gerste und Weizen gebraut.

Von Brooklyn nach Niederbayern
Geschmack ist das Stichwort für Maximilian Krieger. Nach seiner Ausbildung zum Brauer und Mälzer arbeitet er knapp drei Jahre lang als Braumeister in Italien. Dort entwickelt er zusammen mit der Brooklyn Brewery aus New York neue Biersorten und lernt das Craft-Bier lieben. Das Riedenburger Craft-Bier ist kein Massenprodukt. Es wird mit Leidenschaft, viel Aufwand und mit außergewöhnlichen Braumethoden hergestellt. So verwendet er für seine Craft-Biere ausschließlich nachhaltig angebauten Hopfen aus der Hallertau und aus Hersbruck. Damit stärkt Maximilian Krieger auch die kleinen Betriebe aus der Region. Das Geheimnis des charaktervollen Riedenburger Craft-Biers liegt jedoch in der Produktion: Die Bierbrauer geben den Hopfen in den bereits abgekühlten Bier-Sud. Durch dieses „Hopfenstopfen“ lösen sich die aromatischen Hopfenöle. Frische Bio-Rohstoffe aus der Region und besonders kreative Braumethoden sorgen für den einzigartigen Geschmack des Biers. Das sieht und das schmeckt man.

Mehr Informationen zum Riedenburger Brauhaus unter
riedenburger.de
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Genussreise durch die Rhön

Revival des Rhönschafs
Etwa viertausend Tiere verschiedener Höfe sorgen als „Rasen-Mäher" für Biodiversität auf den weiten Hängen der Rhön, dass von der UNSECO das Prädikat Biosphärenreservat verliehen bekommen hat. Schäfer Josef Kolb ist seit 1985 für die Tiere mit Einsatz und auch heute noch mit Leidenschaft Schäfer.

Biogarten hinterm Schwimmteich
Küchenchef Hartwig und Gärtnerin Barbara des Hotels „Sturm“ sorgen für frische Zutaten, die abends im „Otto's“ auf den Tisch kommen.  Aus einem konventionellen Hotel wurde mit vielen Investitionen und viel Leidenschaft innerhalb weniger Jahre ein nachhaltig wirtschaftendes, zertifiziertes Biohotel, das mit Zulieferern aus der Region verbunden ist.

Der Halunke aus Wartmannsroth
Zu den in der Rhön verwurzelten Produzenten gehört auch Brennerin und Edelbrandsommelière Franziska Bischof. Die Bayern-Botschafterin übt im Dorf Wartmannsroth in vierter Generation das hochprozentige Handwerk aus. Ihre feinen Edelbrände tragen Namen wie Musterknabe, Rebell oder Halunke. Ihr Sortiment erweitert sie dabei von Jahr zu Jahr.

Mittelalter satt in Ostheim
Wer Kultur-Input sucht und eine Reise in die Vergangenheit machen möchte, sollte in's Städtchen Ostheim reisen. Die größte und besterhaltene Kirchenburg Deutschlands überragt die Wohnhäuser und Fachwerkhäuschen des Orts, der im Jahr 804 erstmals urkundlich erwähnt wird.

Mit der Rangerin unterwegs
Naturparkrangerin Amelie Nöth arbeitet in derr Kernzone des UNESCO-Biosphärenreservats zwischen den mit Moos bedeckten Basaltblöcken und den verschiedensten Tierarten, die es auf kleiner Fläche zu erkunden gibt.

Wanderwege zu Geotopen
Ein Netz aus Wanderwegen führt über die Höhen der sogenannten Langen Rhön, vorbei am Geotop Schwarzes Moor, in dem ein Bohlenweg dafür sorgt, dass man trockenen Fußes zwischen lichtem Moorbirkenwald, Torfmoosen und dunkel-schwarzen Mooraugen vorankommt.

Weinanbau seit dem Jahr 777
19,5 Hektar bewirtschaften Ulrike und Thomas Lange auf einem Weinberg aus Muschelkalk, den Karl der Große dem Kloster Fulda schenkte. Die beiden arbeiten dabei nach streng biologischen Regeln, was ihnen bereits Goldmedaillen für ihre Bioweine eingebracht hat.

Oberelsbach: Frischeste Forelle vom Teich nebenan
An der „Fischerhütte Edwin“ spenden Sonnensegel und Bäume am Ufer der Sonder Schatten. Die Rhönforellen, die in den Teichen gezogen werden, schätzen das Quellwasser des Baches, der am Lokal vorbeifließt. Frischere Forellen als hier, ehrlich und schnörkellos zubereitet, finden sich kaum.

Weitere Infos auch unter: erlebe.bayern/genussreise










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Arberland „Da Woid"

Mit den Naturschutzgebieten im Naturpark Bayerischer Wald und Nationalpark Bayerischer Wald, all den zahlreichen Naturdenkmälern und Urwaldrelikten gibt es im ARBERLAND Bayerischer Wald für jeden einen „Lieblingsplatz“ im Woid, wie der Wald liebevoll auf baierisch genannt wird. Ob auf einer der bestens ausgeschilderten Wander- und Radwege oder bei Kultur und Kulinarik. 

Outdoor-Aktivitäten
Auf dem Bierfernwanderweg sind Wanderer dank der direkten Anbindung an den ÖPNV besonders nachhaltig unterwegs. Jede der Touren hat direkten Anschluss an Bus und Bahn und mit dem GUTi (Gästeservice-Umwelt-Ticket) nutzen Sie das Angebot sogar vollkommen kostenfrei. Die sechs Etappen des Bierfernwanderwegs führen dabei als Runde durch das ARBERLAND Bayerischer Wald und können ab Zwiesel um zwei Touren durch den Nationalpark Bayerischer Wald und nach Tschechien erweitert werden. Unterwegs können Genusswanderer mitten im Nationalpark „Bier vom Stoa“ probieren, historische Bier- und Eiskeller besuchen, eine gläserne Brauerei besichtigen und Brauereiführungen machen.

Kultur & Kulinarik
Genuss, Gemütlichkeit und Naturerlebnis – auf 125 Kilometern gibt es acht regionale Brauereien, sonnige Biergärten, urige Gaststuben und abwechslungsreiche Natur zu entdecken. Zu den zahlreichen „bierigen“ Highlights kommen kulinarische Spezialitäten der prämierten Genussorte Regen, Viechtach und Zwiesel. Außerdem sollte man die bayerisch-böhmischen Spezialitäten der regionalen Küche genießen – ein Genuss für den Gaumen. Hier schmeckt man den „Woid“, mit Schmankerl aus Beeren, Schwammerln dazu Bärwurz. Eine große Auswahl der (Bayer)Wald-Schmankerl gibt es zudem im Kulinarischen Schaufenster – Schmankerl aus der Region. Hier kann man das ARBERLAND in all seinen Facetten schmecken. Die Regale des Feinkostladens in der Glasstadt Zwiesel sind ausschließlich mit heimisch, regional produzierten Produkten und Leckereien gefüllt. Zudem lädt die gemütliche Waidlerstube zu Kaffee und hausgemachten Kuchen oder einem typischen Weißwurstfrühstück direkt am Weißwurtsäquator ein.

Weitere Informationen unter arberland.de 
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16 Fernwanderwege

1. Oberallgäuer Rundwanderweg
Auf mehr als 200 Kilometern die schönsten Flecken des Oberallgäus kennenlernen: Von den Hügeln rund um Kempten mit Wiesen, Wäldern und Seen bis zu den Bergen der Nagelfluhkette und den Gipfeln des Allgäuer Hauptkamms bei Oberstdorf und Hindelang.
 
2. Wandertrilogie Allgäu
In 54 Etappen und auf rund 1200 Kilometern kann man auf drei langen Routen, dem "Wiesengänger", dem „Wasserläufer“ und dem „Himmelsstürmer“, das Allgäu erwandern. 

3. Donau-Panoramaweg
Eine attraktive Mischung: Natur, Kultur und Kulinarik zwischen Neustadt an der Donau und Passau. Auf 200 Kilometern und 10 Etappen geht es auf dem Donau-Panoramaweg.

4. Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg
Besinnung und Entschleunigung sind die Stichworte auf dem maximal 354 Kilometer langen Jakobsweg, der in Oettingen beginnt und bis zum Bodensee führt.

5. Salzalpensteig
Von Bayern über Salzburg bis nach Oberösterreich, vom Chiemsee bis zum Dachstein. Der moderate Mittelgebirgswege ist 230 Kilometer lang, unterteilt in achtzehn Tagesetappen.

6. Spessartweg
Schöne Aussichten, Burgruinen, unberührte Landschaften, Schlösser und Klöster warten auf dem Spessartweg, der entweder auf 63 Kilometern oder 58 Kilometern erwandert werden kann. 

7. Frankenweg
Mehr Franken geht kaum. Auf 520 Kilometern geht es vom Rennsteig bis zur Schwäbischen Alb durch sechs Ferienregionen Frankens.

8. Steigerwald Panoramaweg
Der Steigerwald, welcher im Herzen Frankens liegt, gilt als eines der wertvollsten Laubwaldgebiete Deutschlands. Der Panoramaweg führt auf 160 Kilometern und neun Etappen hindurch. 




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9. Fränkischer Gebirgsweg
Fränkisches Auf und Ab auf über 428 Kilometern. Der Weg führt über markante Gipfel Frankens wie den Schneeberg und den Ochsenkopf. Zudem warten vielfältige Landschafts- und Naturerlebnisse sowie kulturelle Highlights.

10. Glasschleiferer-Weg
80 Kilometer geht es durch den Oberpfälzer Wald und durch das Naturparkland zwischen dem Naabtal und dem Böhmerwald. Stets auf den Spuren der Glasherstellung- und bearbeitung.

11. Der Goldsteig
660 Kilometer Wandervergnügen warten auf dem Goldsteig, der die herb-schönen Mittelgebirgslandschaften vom Oberpfälzer Wald und dem Bayerischem Wald durchstreift.

12. Der Erzweg
Der Erzweg von Pegnitz nach Kastl verbindet auf rund 200 Kilometern Natur mit Montangeschichte zu einem spannenden Wandererlebnis.

13. Der Jurasteig
Westlich von Regensburg verläuft im Herzen Bayerns der 13 Etappen und 237 Kilometer lange Rundweg mit vielen Highlights.

14. Urdonautal-Steig
Auf 60 Kilometern und in fünf Tagesetappen geht es durch das Urdonautal, welches geprägt ist von abwechslungsreichen Terrains aus sanften Talhängen, schroffen Felsen, Wacholderheiden und Auwäldern sowie der breiten Donau.

15. König-Ludwig-Weg
Auf den Spuren von König Ludwig II. geht es durchs Alpenvorland auf 127 Kilometern und sechs erlebnisreichen Etappen.

16. Maximiliansweg
Von Lindau am Bodensee bis nach Berchtesgaden führt die Alpine Grand Tour auf ca. 360 Kilometern über Bergkämme. Joche, Grate und Gipfel.

Weitere Infos zu den Fernwanderwegen unter
erlebe.bayern/fernwanderwege


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Bergpfad bei Nesselwang im Allgäu
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Schloss Neuschwanstein bei Füssen im Allgäu
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Burgruine im Naturpark Steinwald
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Natur pur im Fichtelgebirge in Franken
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Winzerin Ilonka Scheuring in ihren Weinbergen bei Margetshöchheim in Franken
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Schorsch Kössel in seinem
Obst-und Gemüsegarten im Allgäu,
Gemeinde Eisenberg
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Chiemsee bei Gstadt
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ARBERLAND im Bayerischen Wald
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Outro

erlebe.bayern 
frankentourismus.de
arberland-bayerischer-wald.de 
ostbayern-tourismus.de

Auf den Websites findet ihr viele weitere Tipps, Informationen und Reiseangebote.

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Nach Erscheinen im Special:
  1. Rhön © Thomas Linkel
  2. Rhön © Thomas Linkel
  3. Kleiner Arbersee © Landkreis Cham
  4. Altmühl © Naturpark Altmühltal
  5. Franken © Bad Berneck / Florian Fraaß
  6. Ethos-Winzer © erlebe.bayern / Bernhard Huber
  7. Chiemsee  © erlebe.bayern / Klaus Fengler
  8. Schorsch Kössel © erlebe.bayern / Angelika Jakob
  9. Riedenburger Brauhaus © erlebe.bayern / Daniela Haug
  10. Rhön © Thomas Linkel
  11. Kulinarik © erlebe.bayern / Daniela Haug
  12. Gunthersteig Aussichtsplattform Frauenbrünnl /
    Woidlife Photography | ARBERLAND 
  13. Fernwanderwege © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Woidlife Photography
  14. Fernwanderwege © Naturpark Altmühltal
  15. Nesselwang © erlebe.bayern / Udo Bernhart
  16. Neuschwanstein © erlebe.bayern / Peter von Felbert
  17. Naturpark Steinwald © erlebe.bayern / Thomas Linkel
  18. Fichtelgebirge © Gesundes Fichtelgebirge e.V. /
    Florian Trykowski
  19. Ilonka Scheuring © erlebe.bayern / Bernhard Huber
  20. Schorsch Kössel © erlebe.bayern / Angelika Jakob 
  21. Chiemsee © erlebe.bayern / Thomas Linkel
  22. Lieblingsplatz © Woidlife Photography | ARBERLAND
  23. Mit der Waldbahn unterwegs im ARBERLAND
    © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Thomas Kujat
  24. Chiemsee Fischerei © erlebe.bayern / Klaus Fengler
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